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KORFU - DIE GRÜNSTE INSEL VON GRIECHENLAND

Korfu, die Insel vor der griechischen Nordwestküste im Ionischen Meer, ist durch seine zerklüfteten Berge und eine Küste mit zahlreichen Urlaubsorten geprägt. Sein kulturelles Erbe spiegelt die Jahre wider, die es unter venezianischer, französischer und britischer Herrschaft erlebte, bevor die Insel 1864 an Griechenland fiel. Korfu-Stadt mit seinen 2 imposanten venezianischen Festungen hat verwinkelte mittelalterliche Gassen und eine Arkadenstraße in französischem Stil. Auch der Palast St. Michael & St. George befindet sich dort. 
Fläche: 585,3 km²

Höchstlänge: 64 km

Höchstbreite: 32 km

Geographische Lage: 39° 37′ N, 19° 49′ O

Koordinaten: 39° 37′ N, 19° 49′ O

Wollt ihr etwas erfahren über die wunderschöne Insel KORFU, dann schaut euch die hier empfohlenen Videos an.

......oder geht selbst auf Entdeckungsreise. Es lohnt sich!

Es gibt zahlreiche interessante Buchten und Liegeplätze, um Korfu!

Kanoni gehört dazu. Der Blick von Kanoni auf die Mäuseinsel und das Klosterinselchen Vlacherna ist in wohl jedem Buch und Reiseprospekt von Korfu zu finden. Der Aussichtspunkt Kanoni liegt an der Spitze der Halbinsel Analipsi, ist Endhaltestelle der Stadtbuslinie 2. Die Straße Odos Oikoismos Figaretto führt, größtenteils als Einbahnstraße, vom südlichen Stadtrand am Eingang zum Park Mon Repos, und an der großen frühchristlichen Basilika von Paleopolis vorbei dorthin. Da sie über keinen Bürgersteig verfügt und auch ein Fußweg nach Kanoni fehlt, ist der etwa einstündige Spaziergang vom Stadtrand nach Kanoni nicht empfehlenswert, aber wenn sie mit dem Mietwagen unterwegs sind - Kanoni ist ein Muß!


Der Aussichtspunkt mit seinen beiden großen Cafés trägt seinen Namen Kanoni nach einer dort aufgestellten Kanone aus den Napoleonischen Kriegen, also aus dem frühen 19. Jh. Die beiden Inselchen vor der Spitze der Halbinsel, Pontikonissi und Vlacherna, können beide besucht werden. Vlacherna über einen kurzen Damm, Pontikonissi mit einem der Boote, die nach Bedarf von eben jenem Damm aus hinüber fahren.


 

Oder der Hafen STEFANOS ist einen Besuch wert. Im Norden von Korfu gibt es zwei Ortschaften namens „Agios Stefanos“: Eines im Nordosten und eines im Nordwesten. Ich möchte euch hier einmal ein im Nordwesten der Insel gelegenes Dorf vorstellen. Es heißt Agios Stefanos und befindet sich 35 Kilometer von Korfu-Stadt entfernt. Aufgrund der zwar gut ausgebauten, aber schmalen und kurvenreichen Straßen in dieser Region von Korfu, solltet ihr mit einer Transferzeit von mindestens 1 1/2 Stunden rechnen. Agios Stefanos liegt nördlich der Bucht von Arilas und ist der letzte Ort der Nordwestküste mit einem Sandstrand. Ja und exakt dieser Strand ist ganz sicher der Hauptgrund für die Entwicklung dieses Dorfes… 

Der Strand

Der Strand von Agios Stefanos ist ein ordentlich breiter, einige hundert Meter langer Sandstrand. Das Wasser vor diesem Strand ist unglaublich seicht: Hier kann man bis zu 100 Meter weit ins Wasser laufen, und dabei immer noch stehen. Schon allein diese Kombination – Sand und seichtes Wasser ohne Strömungen – machen Agios Stefanos zu einem perfekten Ziel für einen ordentlichen Badeurlaub auf Korfu. Im rechten Teil der Bucht wurde ein Steg ins Wasser gebaut, von dem aus ein Sportboot mit einem angehängten Paraglider starten kann. 

Wissenswertes

Dank Anna Dourou weiß ich, dass die Ursprünge des Dorfes bis ca. 1300 n.Chrs. rückvollziehbar sind. Noch vor 50 Jahren bestand Agios Stefanos aus einem kleinen Hafen, einer Kirche und nur einer handvoll Häuser. Die Kirche „Agios Stefanos“ existiert immer noch, gehört der Familie Mouzakitis und wird regelmäßig genutzt und gepflegt. Der kleine Hafen jedoch ist mittlerweile nur noch an den im blauen Wasser sichtbaren Resten der Kaimauern zu erkennen. Der neue Hafen wurde weiter südlich – ca 200 Meter außerhalb des Dorfes – in einer geschützten Bucht angelegt. Wenn ihr  eine Ferienwohnung in Agios Stefanos mit Selbstverpflegung gebucht haben solltet, empfehle ich, unbedingt mal frühmorgens zum Hafen hinunter zu gehen, um sich frischen Fisch fürs Abendessen direkt von einem der Fischkutter zu besorgen. 

Von dem Dorf aus jener längst vergangenen Zeit, ist nur noch sehr wenig zu erkennen:  Innerhalb der letzten Jahrzehnte ist hier kontinuierlich ein sanfter Tourismus entstanden. Diese Entwicklung erfolgte aber so vorsichtig, dass Agios Stefanos sich einen Großteil seines ursprünglichen Flairs bewahren konnte. Daher kann es auch heute noch ruhigen Gewissens als Fischerdorf bezeichnet werden. Dabei ist heute das Tal von Agios Stefanos weiträumig besiedelt. Sogar die Hänge der den Ort einschließenden Hügel weisen bereits einige Häuser auf.

Die Einwohner des Dorfes leben mittlerweile nahezu ausnahmslos direkt und indirekt vom Tourismus: Es gibt einige kleine Minimärkte, ein paar Souvenirläden, mindestens einen Juwelier, einen Bäcker, einige Cafes und Bars sowie eine ausreichende Anzahl an Restaurants. Die älteste, heute noch exisierende Taverne des Ortes ist die „Psarotaverna Manthos“. Der unglaubliche Strand, die freundliche Atmosphäre und das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis vor Ort sorgen dafür, dass mehr als die Hälfte der Urlauber hier regelmäßig wiederkommende Stammkunden sind. 

Ausflugsmöglichkeiten

Wie für den Nordwesten von Korfu absolut typisch, gibt es auch hier in Agios Stefanos keinen Grund, sich zu langweilen: Von hier aus können  zahlreichen Wanderungen unternommen werden, welche durch das von Olivenbäumen, Zypressen, Feigenbäumen, kleinen Feldern und sehr ursprünglichen Dörfern geprägte Hinterland führen. Oder ihr wandert die Nordwestküste entlang und passiert dabei das benachbarte Arillas, das dahinter liegende Bergdorf Afionas und das für seine große geschützte Bucht bekannte Agios Georgios (Pagi) mit dem dahinter liegenden Honigtal.

Ansonsten verkehrt von dem kleinen Hafen von Agios Stefanos aus noch regelmäßig eine Fähre zu den Inseln Othoni und Mathraki.

Die Tickets dieser Fähre kosten nur ein paar Euro, so dass eine Überfahrt (mit Schnorchelzeug im Gepäck) sehr preiswert einen weiteren Tagesausflug ergeben kann.  Hier kann allerdings ein völlig anderes Wetter vorherrschen als auf der Hauptinsel Korfu. Also besser eine Jacke einpacken.

Lefkimmi ist ein Gemeindebezirk auf der griechischen Insel Korfu. Er wurde 1986 als Gemeinde geschaffen, 1997 erweitert und ging 2010 in der neu gebildeten Gemeinde Kerkyra auf, in der Lefkimmi nunmehr einen der 15 Gemeindebezirke bildet. 
Die Region Lefkimi ist der südliche Teil der Insel Korfu. Beschauliche Orte an der Ostküste wie Boukari oder Petriti mit weithin beliebten Fischtavernen sowie die wunderbare Landschaft rund um den Korissionsee gehören dazu.
 
Zentrum des Südens ist die Stadt Lefkimi (auch in der Schreibweise Lefkimmi) mit ca. 5000 Einwohnern. Trotzdem geht es in dem Ort noch recht beschaulich und ursprünglich zu. Die meisten Touristen tummeln sich rund um den Kanal von Lefkimi und verweilen nach einem Fotostop gerne in einem der netten Cafes am Flussufer.
 
Kilometerlange Sandstrände im Westen der Region Lefkimi, beginnend bei der Lagune Korission über Agios Georgios und dem herrlichen Gardenos Beach bei Vitalades, machen die Region für Korfu Urlauber sehr reizvoll. Das Bergdorf Chlomos mit tollen Ausblicken sowie die Dörfer Argirades, Marathias, Perivoli und Vitalades lohnen immer einen Besuch.

Wetter: Durchschnittlich 23 °C, Wind aus NO mit 2 km/h, 74 % Luftfeuchtigkeit

Gemeinde: Korfu

Regionale Einheit: Korfu

Verwaltungsregion: Ionische Inseln


Der kleine Ort Petriti mit seinem Fischerhafen liegt im Südosten der Insel Korfu einige Kilometer südlich von Boukari. Das Fischerdorf mit seinen ca. 700 Bewohnern blieb vom Massentourismus bisher verschont. Tavernen direkt an der Mole des Hafens bieten gute Küche und einen schönen Blick auf das gegenüber liegende Festland. 

 

Ursprünge des heutigen Petriti finden sich in der Antike (damaliges Egrypos) sowie in der byzantinischen Zeit. Der Namen Petriti geht auf den byzantinischen Fürsten Petritis zurück. Das Gebiet rund um Petriti war zu dieser Zeit Lehnsgut der Fürstenfamilie.

 

Die touristische Infrastruktur ist bis auf den kleinen Naturstrand und einige wenige Privatunterkünfte nicht sehr ausgeprägt, weswegen Petriti bei Individualtouristen beliebt ist. Hier findet man noch Ruhe abseits des Touristentrubels.

Aus dem Englischen übersetzt-Petriti ist ein Fischerdorf an der Südostküste von Korfu, Griechenland, etwa dreißig Kilometer südlich von Korfu-Stadt. Das Dorf ist der größte Fischereihafen der Insel und die fünf Tavernen am Meer sind alle auf Meeresfrüchte spezialisiert.

Paleokastritsa

 

Paleokastritsa ist ein beliebter Ferienort an der Westküste Korfus. Der Name bedeutet Alter Burgplatz und bezieht sich auf die in Sichtweite gelegene Burg Angelokastro.

Gemeinde: Korfu

Regionale Einheit: Korfu

Einwohner: 240 (2011)

Geographische Koordinaten: 39° 46′ N, 19° 47′ O Koordinaten: 39° 46′ N, 19° 47′ O

 

Der Legende nach soll am Paleokastritsa Beach die Begegnung von Odysseus mit Nausicaa stattgefunden haben. Ein schroffer Felsen ragt hier aus dem tiefblauen Wasser. Die Einheimischen vermuten hinter dem Felsen Odysseus versteinertes Schiff. Gehen Sie zum Baden an den sagenumwobenen Paleokastritsa Beach und besuchen Sie das alte Kloster auf dem Felsenhügel.

Dieses Kloster ist wirklich einen Besuch wert. Es ist bewohnt und trotzdem für Touristen geöffnet. Darum gibt es auch einiges zu beachten will man es sich anschauen. Es ist keine Badekleidung erlaubt. Frauen müssen einen langen Rock anziehen und die Schultern bedeckt halten.

Der Ausblick vom Kloster aus ist beeindruckend schön und es gibt sehr viele historische Ausstellungstücke, die Mönche verkaufen diverse Produkte aus eigener Herstellung. Ein Aufstieg lohnt in jedem Fall.

 

Hinweis: Nicht in Badekleidung oder lockerer Sommerkleidung anreisen.

 

Buchten Bummler Infos

Du möchtest in diesem Revier ein Boot chartern?

Jens Bachmann von BAMA Yachting ist eine zuverlässige Adresse in Korfu.
Er berät euch zuverlässig und kann euch zu einem passenden Boot verhelfen.
www.bama-yachting.de

Hier klicken

 

Tipp für den Charter Segler 

Wir haben in den vergangenen Jahren die unterschiedlichsten Anbieter ausprobiert.

In der Marina von Korfu (Marianne Gouvia)  gibt es zahlreiche Charter Anbieter, aber es ist schwer einen wirklich zuverlässigen und souveränen Bootsvermieter zu finden. 

 

Aus unserer Erfahrung:

Was ihr aber immer machen solltet, das ist bei einem Törnbeginn das Boot vorher abzutauchen und mit einer wasserfesten Kamera das Unterwasserschiff zu dokumentieren. Eventuelle Schäden am Unterwasserschiff festzuhalten und sofort der Basis zu melden.

Wir sind dafür aus dem Hafen gefahren und haben in der Vorbucht geankert. Das Schiff sofort abgetaucht und eventuelle Beschädigungen festgehalten.
Das hat uns bei der Abgabe des Schiffes (SunCharter) den A..... gerettet. dort waren sie darauf aus die Kaution zu behalten und wollten uns die Beschädigungen berechnen. Nur mit unseren Aufnahmen konnten wir nachweisen, das die Beschädigungen bereits vor unserem Törn entstanden sein mussten.

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EINKAUFEN

Im Hafen gibt es einen kleinen Shop für deine Einkäufe, welcher aber recht teuere ist.

Mit dem Taxi oder Mietwagen bist du in 5 Minuten im nächsten Markt in der Stadt.

Hier kannst du zu vernünftigen Preisen einkaufen. Die Taxifahrer bringen dich hin und holen dich wieder ab.

Es gibt alles was das Seglerherz begehrt.

 

TAXI

Vom Flughafen zur Marina ( 30.- €) - zum Supermarkt oder wohin auch immer.

Hier eine zuverlässige Adresse: (auch deutschsprachig)
www.corfutaxitransver.com 

Mailto:info@corfutaxi.com

Kourkoulos Spiros Telefon: 0030 6946 547 800 (Mail k40@otenet.gr)

 

 

Marina Gouvia

Mehr Infos über die Marina findet ihr hier:
Hier mehr Infos:  Marina Gouvia Korfu

Es ist eine gut ausgestattet Marina, gut bewacht aber recht teuer.

Tankstelle vorhanden und meistens auch geöffnet.

An den tagen an denen die Charteryachten zurück kommen solltet ihr euren Tank voll haben, ansonsten ist langes anstehen angesagt.

TIPP
Am Charterstützpunkt von Sun Charter gibt es ein kleines Bistro mit Lammbraten vom Spieß. Dort lässt sich die Zeit gut überbrücken bis euer Boot startbereit ist. Der Lammbraten ist extrem lecker und auch der Cafe' frappe' ist sehr gut.

 

Mehr Infos auch hier: My Sea

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